Inspirierende Schaufenster (1974–1983)

Chronologie

1974 | Erste INHORGENTA

Im Februar 1974 findet erstmals die INHORGENTA statt – ein neues europaweites Forum für Schmuck und Uhren. Bezahlbarer Luxus ist damals wie heute Teil des Konzepts der INHORGENTA MUNICH: Die Internationale Plattform für Schmuck, Uhren, Edelsteine, Lifestyle und Bijoux avancierte in den vergangenen Jahrzehnten zu einer der bedeutendsten Schmuckmessen Europas.

1975 | Messegeschäft eine Erfolgsstory

Die Münchner Messe- und Ausstellungsgesellschaft schreibt eine Erfolgsstory: Nur gut zehn Jahre nach Gründung der MMG legt die Geschäftsführung in einer „Analyse der Lage des Münchner Messewesens“ beeindruckende Rekordzahlen vor: 10.000 Aussteller, eine Million Besucher aus 50 Ländern, 20 Veranstaltungen allein im Berichtsjahr 1974.

1975 | productronica am Start

Im Jahr 1975 geht aus der electronica die productronica hervor – als praxisbezogener Konterpart zur größten Fachmesse der Elektronikindustrie. Die Weltleitmesse für Elektronikfertigung präsentiert alle zwei Jahre die gesamte Prozesskette der Elektronikfertigung – von Technologien über Komponenten und Software bis hin zu Dienstleistungen und Services.

1978 | Dr. Werner Marzin wird Hauptgeschäftsführer

Mit Dr. Werner Marzin rückt 1978 auch einer der Gründungsväter und wegweisenden Visionäre an die Spitze des Unternehmens, der die 80er Jahre der Messe München stark prägen wird. Seine Amtszeit steht insbesondere für die Verlagerung des Messegeländes von der innerstädtischen Theresienhöhe auf das neue Messegelände in Riem.

1978 | Premiere Heim+Handwerk

1978 findet die erste Heim+Handwerk statt. Die heute größte Verbraucherausstellung Deutschlands in den Bereichen Bauen, Einrichten und Wohnen hat sich zur beliebtesten Publikumsmesse im Münchner Messekalender entwickelt. Jedes Jahr kurz vor Weihnachten strömen bis zu 120.000 Besucher auf das Messegelände, um sich Tipps vom Fachmann zu holen. Seit 2004 dazu im Doppelpack: die Food & Life.

1979 | CERAMITEC neu im Portfolio

Den Reigen der Münchner Fachmessen komplettiert 1979 die CERAMITEC: Im Lauf der Jahrzehnte positioniert sich die heute größte internationale Fachmesse für Maschinen, Geräte, Anlagen, Verfahren und Rohstoffe für die Keramik und die Pulvermetallurgie als Weltleitmesse der Keramikbranche. Alle drei Jahre heißt es: „ceramitec: Technologies – Innovations – Materials“.

1980 | Weichenstellung für internationales Geschäft

Anfang der 1980er nimmt die Messe München ihr nächstes strategisches Ziel in Angriff: die Internationalisierung des Messegeschäfts. Mit dem Kauf der IMAG (Internationaler Messe- und Ausstellungsdienst) im Jahr 1980 werden dafür zentrale Weichen gestell. Es entsteht die Unternehmensgruppe Messe München International.

1983 | Letzte Erweiterung auf der Thersienhöhe

Drei neue Hallen und der Eingang Süd sind 1983 die letzte Erweiterung auf der Theresienhöhe. Das alte Messegelände ist an seine Grenzen gestoßen. Mehr geht nicht am alten Standort mitten in der Innenstadt von München, wo Wohnbebauung und eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten der Theresienwiese als Parkplatz und Ausstellungsfläche die Messegesellschaft begrenzen.